SPD weist gehaltlose Kritik FDP zurück

Karl-Heinrich Neuschäfer
Karl-Heinrich Neuschäfer

„Die SPD-Fraktion in der Edertaler Gemeindevertretung nimmt für sich in Anspruch, mit den Haushaltsmitteln sparsam und gerecht umzugehen. Ein Gießkannenprinzip kommt für uns nicht in Frage“, so Fraktionsvorsitzender Karl-Heinrich Neuschäfer. Er ergänzt,
„Sperrvermerke sind eine Steuerungs- und Kontrollmöglichkeit des Parlaments oder durch dies ermächtigte Ausschüsse bezüglich des Haushaltsvollzugs, das sollte auch Frau Schultze-Ueberhorst bekannt sein.“
„Die SPD Fraktion hat in der Sitzung am 29. Januar deutlich gemacht, die angedachten Maßnahmen auf den Friedhöfen in Buhlen und Mehlen nicht zu verhindern, sondern nur durch den Bauausschuss begleiten und freigeben zu lassen“, so Fraktionsvorstandsmitglied Jens Hankel. „An welcher Stelle des Teilhaushaltes Friedhofswesen in diesem Jahr Investitionen für Affoldern und Wellen vorgesehen sind, bleibt wohl das Geheimnis von Frau Schultze – Ueberhorst. Sie hat da wohl Auszüge aus den Wunschkatalogen der Ortsteile mit dem Haushaltsplan der Gemeinde Edertal verwechselt, wie sie auch die angedachten Gebührenerhöhungen für Abwasser fälschlicherweise im Zusammenhang mit der
Haushaltskonsolidierung gesehen hat“, so der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschussvorsitzende Andreas Schaake. Die SPD hat und wird auch zukünftig das ehrenamtliche Engagement im Edertal würdigen und fördern. Gewisse Kenntnisse als Grundlage für eine objektive Betrachtung würden am Ende nicht zu solchen obskuren Schlussfolgerungen und Zeitungsartikeln führen.
Fraktionsvorstandsmitglied Dirk Langhammer merkt an, „dass die Stellungnahme der FDP nicht zu einem gedeihlichen Miteinander der Fraktionen in der Gemeindevertretung beiträgt, sondern eher kontraproduktiv wirkt und das zarte Pflänzchen, welches diesbezüglich bei den Haushaltsberatungen gedieh, nun schon wieder zertreten wird.“