Modulares Konzept für Edertaler Kindergärten

Zufriedene Gesichter bei der Übergabe des Konzepts an den Fraktionsvorsitzenden. von links: Thea Januschewski, Dirk Langhammer und Karl-Heinrich Neuschäfer .
Zufriedene Gesichter bei der Übergabe des Konzepts an den Fraktionsvorsitzenden. Von links: Thea Januschewski, Dirk Langhammer und Karl-Heinrich Neuschäfer (es fehlt: Rainer Pfeffermann).

Die SPD Edertal schlägt eine neue Satzung nebst modularer Gebührenordnung für die Edertaler Kindergärten vor. Die Fraktion wird ihr neues Konzept in der Weihnachtssitzung als Entwurf und Diskussionsgrundlage in die Gemeindevertretung einbringen.
„Wir haben in der pädagogischen Ausrichtung, Betreuung und der Infrastruktur unserer Kindergärten in Edertal eine sehr positive Entwicklung zu verzeichnen,“ merkt Fraktionsvorsitzende Karl-Heinrich Neuschäfer an. „Nunmehr ist es an der Zeit eine Anpassung der Satzung und Gebührenordnung an die heutigen Begebenheiten und Ansprüche vorzunehmen. Deshalb haben wir ein Konzept auf Grundlage der tatsächlich ermittelten Betreuungskosten entwickelt,“ erklärt Fraktionsgeschäftsführerin Thea Januschewski. Grundsätzlich sollen in allen Edertaler Kindergärten Kernzeiten für die Betreuung angeboten werden, wobei diese von den Eltern mit Zeitmodulen bedarfsgerecht ergänzt und dazu gebucht werden können.
Fraktionsvorstandsmitglied Dirk Langhammer ergänzt: „Die bisherige 6-stufige Gebührenstaffel soll nun durch eine neue 3-stufige ersetzt werden, umso weiterhin der sozialen Komponente Rechnung zu tragen, dies war uns besonders wichtig.“ Nach Ansicht der Genossen schafft der vorgeschlagene Entwurf Vorteile für die Eltern und erlaubt es ihnen eine bedarfsgerechte Änderung des Angebotes wahrzunehmen. Des Weiteren könnte zukünftig von Seiten der Gemeinde eine Änderung des Angebotes an den tatsächlichen Bedarf vorgenommen werden, ohne hierfür die Satzung zu ändern.
„Aufgrund der bisherigen parlamentarischen und interfraktionellen Beratungen hoffen wir auf eine breite Zustimmung der Edertaler Parlamentarier für das sozial ausgewogene und flexible Konzept“, betont Fraktionsvorsitzender Karl-Heinrich Neuschäfer.