
Die Edertaler SPD Fraktion informierte sich bei einem Ortsbegang in Königshagen über die Situation vor Ort. Ortsvorsteher Jörg Schweitzer erläuterte den Fraktionsmitgliedern, dass unter anderem wegen der schlechten Internetanbindung Häuser und Wohnungen aufgegeben werden. Dies verschlimmert die bereits vorhandene Leerstandssituation. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Kreistagsmitglied Andreas Schaake ging diesbezüglich auf die Aktivitäten der nordhessischen Landkreise für eine bessere Breitbandversorgung der Region ein und sagte die Anfänge sind gemacht. Unser Bestreben ist es, dass die ländlichen Regionen nicht abgehängt werden sondern die Infrastruktur stetig ausgebaut wird. Der Ortsvorsteher machte auch auf die zum Teil schlechten Straßenbedingungen in der Ortslage aufmerksam. Nun ist die Straße von Bergheim zwar neu und gut, aber so eng ausgelegt, dass sich die Autofahrer gegenseitig die Spiegel abfahren, moniert Jörg Schweitzer. Hier sollte aus seiner Sicht nachgebessert und die Leuchtpfosten weiter nach außen gesetzt werden.
Die Fraktionsmitglieder waren erstaunt und erfreut über die vielen Aktivitäten der Einwohner im Ort und das offensichtlich gute Miteinander über das der Ortsvorsteher berichtete. Zeitgleich fand eine Besprechung für die Vorbereitung der alljährlich stattfindenden Nikolausfeier statt.
Die Mitglieder des Ortsbeirats trugen an die Mitglieder der SPD-Fraktion ihren Wunsch heran, zeitnah das über 30 Jahre alte Küchenmobiliar im DGH durch ein neueres und funktionaleres zu ersetzen, besonders eine leistungsfähige und den Anforderungen genügende Spülmaschine steht auf der Wunschliste oben an. Die Mitglieder des Ortsbeirates stellten für die Anschaffung eine finanzielle Beteiligung der Dorfgemeinschaft in Aussicht. Die SPD-Fraktion nahm die berechtigen Wünsche zur Kenntnis und versprach ihre Unterstützung.
Der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinrich Neuschäfer bedankte sich bei den anwesenden Ortsbeiratsmitgliedern für die Teilnahme am Dorfrundgang und die informativen Gespräche. "Wir wollen ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Menschen haben", so Neuschäfer, "daher werden wir unsere Ortstermine auch kontinuierlich fortsetzen".