Fraktionssitzung in Böhne

Auf dem Bild vlnr: Ralf Bender, Karl-Heinrich Neuschäfer, Karl-Wilhelm Mörschler, Andreas Schaake, Karl-Heinz Dietz, Thomas Raue, Jan Simon Kluth, Elisabeth Schäfer-Wokun, Klaus Müller-Csanady, Gabi Maneke, Jens Hankel, Thomas Plitzner, Walter Puth, Werne

Die Edertaler SPD hat ihre Tour durch das Edertal fortgesetzt und sich diesmal in Böhne über den zweiten Teil des derzeit laufenden Dorferneuerungsprogramms Böhne/Königshagen informiert.

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils Böhne Elisabeth Schäffer-Wokun berichtete der SPD-Fraktion über die zahlreichen öffentliche wie private Maßnahmen in Böhne. Insbesondere zeigte die Ortsvorsteherin den im Rahmen des Förderprogramms errichteten Spielplatz und das ausgebaute Dorfgemeinschaftshaus. Der mit enorm viel Pflegeaufwand betriebe Spielplatz sei eine tolle Bereichung für den Ort, den auch viele Schulklassen oder Kindergartengruppen besuchen, so Frau Schäffer-Wokun.

Beeindruckt waren die sozialdemokratischen Kommunalpolitiker über das enorme Engagement der Böhner Bevölkerung bei der Umsetzung der öffentlichen Maßnahmen. Fraktionsvorsitzende Thomas Raue: "Von den Feuerwehrschulungsräumen über den von einer Jugendgruppe genutzten alten Festsaal bis hin zum neuen Jugendraum und der Gestaltung der Außenanlagen wurden zahlreiche Stunden an Eigenleistung erbracht", so Thomas Raue. "Dies ist Ausdruck für eine intakte und vorbildliche Dorfgemeinschaft und gebührt höchsten Respekt." Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Plitzner betrachtet daher die Entscheidung der Gemeinde Edertal, 2 Ortschaften in ein Programm zusammenzufassen, als richtig an. "Man sieht, dass das Dorferneuerungsprogramm auch in Böhne ein voller Erfolg ist", so Thomas Plitzner.

Dieses Programm ist für den ländlichen Raum Nordhessens ganz wichtig und die Erfolge auch in den kleineren Gemeinden unterstreichen die Notwendigkeit dieser Förderung. Die Edertaler SPD warnt daher vor dem Kurs der CDU Landesregierung, das Dorferneuerungsprogramm zu kürzen bzw. ganz zu streichen. "Durch dieses wichtige Handlungselement werden Investitionen in erheblichem Umfang ausgelöst, die dem heimischen Handwerk, Handel und Gewerbe zugute kommt", so Thomas Plitzner. Dies sei in kleinen und mittleren Betrieben arbeitsplatzfördernd und arbeitsplatzsichernd. "Das Regierungsprogramm von Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti in dem das Dorferneuerungsprogramm einer der Schwerpunkte für Nordhessen ist, ist ein ganz wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung unserer Region", so Andreas Schaake.