
"Unser ehrgeiziges Ziel, die Gemeinde Edertal für die Solarbundesliga zu melden und hier eine gute Platzierung zu erlangen, haben wir erreicht", so das Fazit von Fraktionsvorsitzenden Thomas Raue. Dank der schnellen Umsetzung des Antrages der SPD wurden die Kollektorenflächen und die jeweiligen Leistungen in Kilowatt von der Verwaltung zusammengetragen und der Solarbundesliga gemeldet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In Waldeck-Frankenberg ist Edertal an der Spitze, im hessenweiten Vergleich liegt die Gemeinde auf einen hervorragenden 3. Platz und im Vergleich auf Bundesebene auf Platz 214 von derzeit rund 1.100 gemeldeten Städten und Gemeinden.
Thomas Raue: "Das ist nicht nur ein Verdienst der Gemeinde mit ihrer umweltfreundlichen Förderpolitik. Es ist auch ein Beleg dafür, dass die Bevölkerung neben der Inanspruchnahme lukrativer Fördermöglichkeiten auch ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Umwelt hat". Einen großen Anteil an den guten Platzierungen hat der immer weiter wachsende Solarpark in Giflitz mit seinen Solarbäumen. Bei der geplanten Erweiterung ist davon auszugehen, dass Edertal in der Solarbundesliga noch weiter nach vorn kommt.
Die Edertaler SPD sieht mit der Anmeldung zur Solarbundesliga jedoch nur den ersten Schritt getan. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Plitzner stellt fest: "Neben der Berichterstattung in Fachzeitschriften und der Teilnahme an Solarmessen gilt es, auch eine bundesweite Aktion in Sachen Solar nach Edertal zu holen." Andreas Schaake ergänzt abschließend: "Neben dem Edersee und der herrlichen Landschaft sowie dem Nationalpark wollen wir uns auch als Solargemeinde präsentieren. Es bietet die Chance, Edertal mit diesem Prädikat touristisch zu vermarkten."